Hier findest Du die Informationen über die Wartungsarbeiten an meinem eigenen 850Ci.

  • Eintrag 18 (KM-Stand 179.511km, 2020-04-23):

Ja, richtig, seit der Motorrevision bin ich wirklich nur rund 40 km gefahren.

Es sind einpaar Sachen, deswegen nur als Bildergallery:

Noch mehr kommt später :)

  • Eintrag 17 (KM-Stand 179.470km, 2018-04-29):

Nun kommt die ganze große Wartung: siehe hier

  • Eintrag 16 (KM-Stand 154.740km, 2013-08-20):

Heute gab es frisches Öl, neuen Ölfilter und neues Kühlmittel. Öl natürlich das alt bewährte Mobil1 0W40 NewLife und das Kühlmittel im Verhältnis 1:1 (also bist -38°C) gemischt. Danach wurde das System gründlich entlüftet (Anleitung ist hier zu finden)

  • Eintrag 15 (KM-Stand 152.265km, 2013-06-24):

Nach zwei Wochen Urlaub, steige ich in meinen Dicken ein und fahre zur Arbeit. Auf dem halben Weg fängt es an nach Glysantin zu stinken und beschägt die Windschutzscheibe. Die Triebwerktemperatur kriecht in Richtung rot. Und es passiert natürlich im morgigen Stau, ist ja klar, sonst wäre es nicht so "schön". So, was machen wir nun. Dadurch, dass die Scheibe beschlagen war, müsste der Defekt im Innenraum liegen, also erst die Heizung runtergedreht, gleichzeitig den Wagen auf die Standspur manövriert und ihn erstmal etwas fahren lassen, damit der Kühler etwas Fahrtwind abkriegt und siehe da, die Temperatur in wieder in Richtung Mitte gegangen. Puhhh, Glückgehabt. Der Stau hat sich dann auch aufgelöst und ich konnte weiter fahren, dabei die Temperatur im Auge behalten.

Im Geschäft angekommen (ca. 13km später), erstmal den Triebwerk ausgemacht, etwas gewartet und dann wieder die Zündung an, um die Temperatur zu schauen. Die ist zwar etwas hochgegangen, aber nicht bis in den roten Bereich. Alles klar, passt. Also, Wagen stehen lassen und arbeiten gegangen.

So, wie kriegt man die Kiste mit so einem Defekt nun nach Hause? Abschleppen, nö, abgelehnt, ein 8er wird nicht abgeschleppt. Also, eine Schnellreparatur muss her. Die Heizung im E31 lässt sich mit relativ wenig Aufwand vollständig überbrücken. Also, erstmal zu den Hausmeistern und ein Stück 18mm (Ausßendurchmesser) Rohr besorgt. Musste mir natürlich sowas wie "kauf Dir ein gescheites Auto" anhören, aber das gehört dazu. Nach dem Feierabend ging es dann an's Schrauben. In so einem Fall gilt es den Abzweigung vom Kühlmittelsammler mit der Rücklaufleitung des Rücklaufrohrs zu verbinden. Damit schneidet man die Heizung vollständig vom Kreislauf ab und kann weiterfahren. Also, habe ich das erledigt, das System mit Wasser befüllt und entlüftet, bin ich dann nach Hause gefahren. Diese Lösung funktioniert einwandfrei und man kann in Ruhe dann die Ersatzteile bestellen.

Nachtrag 1: Hier geht es zur Anleitung zum Überbrücken der Innenraumheizung: Link

Nachtrag 2: Hier geht es zur Anleitung zum Tausch des Heizungskühlers: Link

  • Eintrag 14 (KM-Stand 138.191km, 2012-08-01):

Da mein E31 die Vorderräder sehr einseitig abgefahren hat, wurde die Spur vermessen. Die Werte waren doch sehr daneben. Nun wurden sie korrigiert und der Wagen fährt wie auf Schienen.

  • Eintrag 13 (KM-Stand 137.570km, 2012-07-02):

Heute war beim E31 beim TÜV und AU. Viel gibt es dazu nicht zu sagen, bestanden ohne Mengen und es gab eine neue Plakette. So gehört sich das.

  • Eintrag 12 (KM-Stand 131.136km, 2012-02-04):

Heute habe ich das Thermostat gewechselt. Das alte Teil hat nicht allzulange gehalten, war ein FeBi. Eingebaut wurde ein Behr-Teil, schauen wir mal, wie lange das hält. Und frisches Öl samt Filter gab es auch mit dazu.

  • Eintrag 11 (KM-Stand 130.702km):

Das Auto läuft und läuft. Es gab lediglich einen Satz neuer Reifen, diesmal kamen Dunlop WinterSport 4D drauf. Und dazu wurden dann auch alle Radschrauben erneuert.

  • Eintrag 10 (KM-Stand: 112.900km):

Die Tage hat der Dicke eine sehr grosse Inspektion bekommen, die Dichtung der grossen Ölwanne wurde getauscht. Um an sie ranzukommen, muss man das halbe Auto auseinander nehmen:

  • Auspuffanlage raus
  • Kardanwelle raus
  • Getriebe ausbauen
  • Motorlager lösen und das Getriebe anheben
  • kleine Ölwanne ab
  • Ölpumpe raus
  • Hinteren Querbalken der Vorderachsaufhängung ab
  • Lenkgestänge aushängen

Danach kann man dann auch die grosse Ölwanne ausbauen und die Dichtung ersetzen.

Dazu gab es natürlich noch frisches Öl für das Getriebe und Triebwerk und "wenn man schon mal dabei ist", wurden auch die Schläuche an der Servolenkung, Motorlager, Getriebelager und sämlichte Dichtungen der Ölpumpe gewechselt und die Simmerringe am Triebwerk und Getriebe kontrolliert, diese waren absolut dicht und trocken.

Nachtrag zum Eintrag 10:

Immer, wenn der Motor kalt war, hat das Getriebe ziemlich hart aus dem ersten in den zweiten Gang geschaltet. Nun habe ich es rausgefunden, es war zu wenig Öl im Getriebe. Also, nachgefüllt und schon schaltet das Getriebe wieder butterweich die Gänge durch, dass man es kaum merkt.

Wichtig: Getriebeölniveau beim betriebswarmen Getriebe und dem laufenden Motor prüfen, sonst kann man sich die Prüfung sparen.

  • Eintrag 9 (KM-Stand: 106.160km):

Heute stand der TÜV an. Naja, was soll ich sagen, nach 30 Minuten war alles vorbei, bestanden, mit geringen Mängel. Das geringe Mängel ist die etwas verölte Ölwanne. Der Rest war top in Ordnung, die Achsen, Lenker und Streben, Licht, Abgase, ... So gehört sich das.

  • Eintrag 8 (KM-Stand: 104.400km):

Heute kamen die neuen Querlenker rein, da der Hydrolager auf der Fahrerseite geplatzt ist und der ganze Fett rauskam. Wie gewohnt wurden beide getauscht. Die Wahl fiel auf die Alulenker von Meyle aber mit Powerflex-Lagern.

  • Eintrag 7 (KM-Stand: 99.500km):

Knappe 100.000km auf dem Tacho und ein flackerndes "!" im Kombiinstrument. Was das mal wieder wohl ist? Ganz einfach, der Druckspeicher hat sich verabschiedet. Gab''s natürlich einen Neuen, nach 18 Jahren und 100.000km geht es eigentlich in Ordnung. Dann gab es dazu auch noch neue Druckstreben von Meyle HD für die Vorderachse, nun ist das Lenkradflattern auch weg.

  • Eintrag 6 (KM-Stand: 97.990):

Diesmal  gab es eine neue Ölwannendichtung und einen O-Ring am Ölniveauschalter. Dazu noch frisches Öl, neuen Filter und eine ausgiebige Motorwäsche mit Bremsenreiniger.

  • Eintrag 5 (KM-Stand: 95.600):

So langsam aber sicher näheren sich die vordere Bremsscheiben ihrer Verschleissgrenze. Die neue Bremsscheiben und neue Beläge sind bereits auf dem Weg zu mir. Die Wahl fiel auf Zimmermann Sport Bremsscheiben und Remsa Master HPT. Bei den Zimmermann-Scheiben sollte man die seriennahen Beläge verwenden um die Spannungsrisse in der Scheibe zu vermeiden.

  • Eintrag 4 (KM-Stand: 93.800):

Triebwerkthemperatur: Thermostat getauscht und siehe da, alles perfekt.

Öl: Der Ölstand ist in den letzten  800km konstant genau zwischen MIN und MAX. Der Triebwerk ist sauber und trocken, bzw. ist kein neues Öl auf dem Triebwerk zu sehen. Alles super. Werde es jedoch weiterhinim Auge behalten. Wenn es etwas wärmer ist, bekommt mein Triebwerk eine gründliche Wäsche.

  • Eintrag 3 (KM-Stand: 93.000km):

Diesmal sind es zwei Sachen: einmal das Öl und einmal Triebwerktemperatur. Aber eins nach dem Anderen:

Öl: Tja, eigentlich war mein Triebwerk immer absolut trocken. Dem ist es nicht mehr so, irgendwo läuft das Öl raus. Die Frage ist wo und vor allem warum. Weil zu viel drin oder weil das Öl "zu dünn" ist und die Dichtungen einfach wegen dem Alter fertig sind. Gummi wird im Vergleich zu Wein mit dem Alter nicht besser. Deswegen mache ich einen kurzen Prozess und dichte den Triebwerk unten rum ab. Dabei tausche ich die Dichtungen am Ölmessstab, kleinen Ölwanne, Kettenspanner. Dann werden die Schläuche und die Ventile an der Kurbelwellengehäuseentluftung mitgetauscht. Funktionieren die nicht richtig oder sind die Schläuche porös, führt es dazu, dass im Kurbelwellengehäuse ein Überdruck entsteht und das Öl durch die Dichtungen herausgedrückt wird. Da das Öl abgelassen werden muss, wird auch noch ein ausserplanmässiger Ölwechsel gemacht, inkl. Ölfilter.

Triebwerktemperatur: In den letzten Tage fällt mir auf, dass der Triebwerk nur schwer seine Betriebstemperatur erreicht. Wenn der Wagen steht, steigt die Temperatur konstant und gleichmässig an, während des Fahrens geht sie dann aber wieder runter. Irgendwann mal bleibt die Anzeige bei 90° stehen... Ein Zeichen, dass der Thermostat defekt ist und nicht richtig schliesst. Das führt dazu, dass die Kühlflüssigkeit immer durch den grossen Kühlkreislauf zirkuliert und dementsprechend abgekühlt wird... Also, tauschen.

  • Eintrag 2 (KM-Stand: 91.800km):

Am frühen Morgen wurde ich mit einem "Bremsbeläge Betriebsanleitung"  begrüss. Da ich die vordere Bremsbeläge schon getauscht habe, müssten es die hinteren sein. Also neue Scheiben und Beläge bestellt. Die linke Bremsscheibe wollte sich nicht von der Nabe lösen. Also mussten grössere Geschütze her, ein etwas grösserer Hammer. Aber auch das hat sie nicht beeindruckt, okay, dann ein noch grösserer Hammer. Nö, keine Reaktion. Erst nach dem Erhitzen mit einem Brenner lies sich die Scheibe abziehen. Also die Nabe peniebelst sauber gemacht, mit Grafitpaste bestrichen, Scheibe drauf, neue Beläge rein, fertig. Gesamtaufwand ca. 2 bis 2,5 Stunden und 200€. Kann man nichts sagen, perfekt.

  • Eintrag 1 (KM-Stant: 90.268km):

Demnächst steht die 2.te Inspektion 2 an. Im Rahmen dieser Inspektion werden folgende Teile/Flüssigkeiten getauscht:

  • Öl (Mobil1 0W-40)
  • Ölfilter
  • Luftfilter
  • Mikrofilter
  • Benzinfilter
  • Zündkerzen (Beru Ultra-X UXF79)

Desweiteren wird noch der Ausgleichsbehälter getauscht (und auch Kühlflussigkeit) . Es muss nicht sein, aber er hat noch den ersten und sie neigen dazu zu platzen, ist also eine reine Vorsichtsmassnahme.

Meine Windschutzscheibe ist ziemlich "zerschossen" (Steinschläge, Kratzer), deswegen wird sie auch getauscht.

Nachtrag zum Eintrag 1:

Beim Ölwechsel wurde Mobil 1 0W-40 Öl in den Motor gefüllt. Damit habe ich ein Versuch gestartet wie ein etwas älterer Motor auf das hochmoderne Öl reagiert. Die Meinungen der Kollegen zu diesem Thema gingen sehr weit auseinander von "der wird das Öl literweise wegsaufen" bis "alles schön", deswegen habe ich es einfach ausprobiert.

Davor hatte ich Shell Helix Plus 10W-40 drin gehabt. Ölverbrauch war keins messbar und zwischen den Ölwechsel musste kein Öl nachgefüllt werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich schon 750km mit dem neuen Öl gefahren und ich muss sagen, der Motor läuft sehr viel ruhiger und etwas weicher. Was mir noch auffällt, der Motor springt leichter an. Früher hat er immer 2-3 Umdrehungen gebraucht, jetzt springt er sofort an. Ob es allerdings am Öl liegt kann ich nicht sagen. Was mich aber am meisten gefreut hat, der Ölverbrauch ist immernoch nicht messbar und hat sich im Vergleich zu 10W-40 nicht geändert.